Brinkmann/Koep gewinnen beim traditionellen Weihnachtsturnier
Das diesjährige Weihnachtsturnier des BSV Velbert am Samstag, dem 12. Dezember, begann mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Hans-Peter Großmann. Werner Klingberg, Vorsitzender des Vereins und seit über zehn Jahren Veranstalter des Turniers, drückte seine Betroffenheit über den plötzlichen Tod des langjährigen Freunds und Mannschaftskollegen aus und sprach sein Beileid und Mitgefühl für Renate Großmann aus, die sich im Namen ihres verstorbenen Mannes ausdrücklich gewünscht hatte, dass das Turnier stattfindet.
Kurz nach 9 Uhr gingen die 15 Zweier-Teams – so viele waren es noch nie – an sieben Tischen an den Start, darunter auch die drei Gastspieler Torsten Frings (Krefeld), Armin Hofmeister (Köln) und Tobias Schramm (Hilden). Gespielt wurden ganz bewußt kurze Distanzen, um bis zum Abend mit den insgesamt 210 Partien durch zu kommen. Auch wenn bei so geringen Ballzahlen zwischen fünf und maximal 14 Punkten der Faktor Zufall ein größeres Gewicht erhält, zeichnete sich relativ schnell und deutlich ab, dass das Team Axel Brinkmann / Franz Koep die Favoriten waren. Beide haben eine eher schwache Saison hinter sich, was sich bei der Einstufung natürlich positiv auswirkte, sie besannen sich aber auf ihre alten Stärken und gewannen fast jedes Match.
Bei der freien Auswahl unter den 30 Preisen im Gesamtwert von rund 3000 Euro entschieden sich Brinkmann für einen 32 Zoll/80-cm-Fernseher der Marke LG und Koep für das Brandneue Fire-HD-Tablet von Amazon mit 8-Zoll-Display. Henk Habraken nahm für die 11er-Höchstserie des Turniers einen Satz Super-Aramith-Dreipunktbälle mit nach Holland. Bemerkenswert auch das Abschneiden des gemischten Doppels Nagel/Gau, die den dritten Platz erreichten – Training zahlt sich offenbar doch aus…
In der Mittagspause verspeisten die Spieler 70 Rinderrouladen mit 9 Kilo Rotkohl und 8 Liter Eiscreme sowie Tiramisu – es muss wohl geschmeckt haben. Dem fleißigen Küchenteam mit Ursula Brinkmann, Gudrun Leis, Inge Völkel, Gabi Kötter, Gisela Stockter und anderen sei Dank. Um 19 Uhr abends war die letzte Partie gespielt, alle waren zufrieden. Das Konzept „kurze Distanzen / ausgiebig essen“ ist aufgegangen, sagte Werner Klingberg.